Wer in diesen Tagen als Altenberger Fußballfan ein ruhiges Fußballspiel sehen möchte, sollte sich kein Spiel der U11-1 anschauen. Wie schon am ersten Spieltag, legte die U11-1 los wie die Feuerwehr. Bereits in der 2. Minute nutze Lasse einen missglückten Abwehrversuch vom Coerder Torwart und schob den Ball ins leere Tor. Kurze Zeit später setzte sich Maxi am linken Flügel durch und konnte erfolgreich den Ball ins lange Eck einnetzen. Coerde, die individuell stark besetzt waren, kam in der Folge immer öfter vor das Altenberger Tor. Nach einigen Paraden von Paul, wurde der Druck dann aber doch zu groß. Die Folge war der hochverdiente Anschlusstreffer. Dann, wie sollte es auch anders sein, wurde es zum Ende der ersten Halbzeit unfassbar wild. Coerde glich 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff auf. Jan mit einem Hammer aus 20 Metern scheiterte am Pfosten, den Abpraller konnte Louis aus spitzem Winkel leider nicht im Tor unterbringen. Auch die weiteren Chancen durch Khalil und Emilio brachten leider nicht das erhoffte Ergebnis. Die letzte Aktion der Halbzeit war eine Ecke für Teutonia. Präzise Ecke, wahnsinnig guter Volley und Tor. Somit ging es für Altenberge mit einem 2-3 Rückstand in die Halbzeit. Die Ausrichtung für die zweite Halbzeit war klar. Genauso weitermachen und ruhig bleiben. Dies sollte sich auch bezahlt machen. Lasse wurde Mitte der zweiten Halbzeit zweimal super freigespielt und konnte das Ergebnis auf 4 zu 3 stellen. In einer, auch von der Stimmung, recht hitzigen Schlussphase, konnte Coerde aber noch zum 4-4 ausgleichen. Ein leistungsgerechtes Unentschieden. Die Abwehr um Paul,Anton, Julius, Manuel, Jan und Bennet legte wieder einmal den Grundstein dafür, dass die Offensive um Maxi, Lasse, Emilio, Louis und Khalil erfolgreich ihre Angriffe ausführen konnte. Hervorzuheben ist auch noch die tolle Spieleröffnung der U11. Im ersten Durchgang hat die Truppe keinen!!! Ball lang rausspielen müssen. Jeder Angriff wurde spielerisch eingeleitet, was sich somit komplett vom Spielaufbau der Coerder unterschied, bei denen der Torwart in der Regel den Ball per Abschlag bis weit über die Mittellinie schoß. Nächste Woche geht es nach Nienberge. Herzschwache Fans sollten nicht nach Nienberge reisen, denn die wilden Wochen gehen vermutlich in eine weitere Verlängerung.