Durch einen 3:1 (1:0) Sieg gegen den SV Bösensell II belegt die 3. Mannschaft weiterhin Platz 4 in der Meisterschaft und hat einen weiteren Konkurrenten um diesen Tabellenplatz distanziert.
In der ersten Halbzeit ließ die Mannschaft den Ball und Gegner gut laufen und es ergaben sich in regelmäßigen Abständen immer wieder gute Tormöglichkeiten. Zunächst vergab Julius Risau – nach Zuspiel von Denis Leutermann – aus aussichtsreicher Position, er konnte den Torwart nicht überwinden. Dann nutze Kai Völker in der 14. Minute nach gutem Zusammenspiel mit Dennis Blömer die Chance zur Führung. Die fast identische Spielszene ein paar Minuten später nutze Dennis Blömer nach Zuspiel von Kai Völker nicht…er traf nur das Außennetz. Weitere Schüsse auf das Tor entschärfte der gute Torwart sicher. Die Bösenseller verzeichneten nur einmal Gefahr vorm Tor, die Chance leitete “Ersatzaushilfsschnapper” Simon Hammer mit einem fatalen Abwurf auch noch selbst ein.
Die zweite Halbzeit begann fast genauso, ja leider nur fast, denn diesmal jubelten zunächst die Bösenseller über den Ausgleich (52.). Eine Passkombination wurde nicht zu Ende gespielt, Bösenell eroberte den Ball, Zuspiel zum Stürmer der sich den Ball an Fabian Hopp vorbei legte und mit einem platzierten Schuss Simon Hammer keine Chance ließ. Das gab zunächst eine kleinen Bruch in den Defensiv- und Offensivaktionen beim TuS und man konnte froh sein, dass die Bösenseller dies nicht ausnutzten. In der letzten Viertelstunde berappelte sich das Team dann aber wieder, denn die 3 Punkte wollte man unbedingt einfahren. So wurde nochmal der Druck erhöht und es ergaben sich diverse Chancen zur Führung. Eine nutze dann erneut Kai Völker der den Ball über die Torlinie stocherte (82.). Jetzt ergaben sich Konterchancen, Julius Risau erhöhte auf 3:1 nach Flanke von Fabian Hopp (84.). Anschließend vergab Nathan Russel nach einem Sololauf vom eigenen Sechszehnmeterraum. Gerrit Roters leistete sich in der 90. Minute noch ein unnötiges Foulspiel und sah folgerichtig die rote Karte.
TuS: Hammer – Hopp, Kai Leutermann, von Treuenfeld – Denis Leutermann (69. Steinbüchel), Roters, Riedel, Risau, Kormann – Blömer (75. Heithaus), Völker (85. Russel)