Mit 3:3 endete das Spiel gegen den Vorjahressieger des Krombacher Pokals. So weit, so gut. Allerdings hätte es auch anders ausgehen können. Die Gievenbecker machten weitestgehend das Spiel, konnten jedoch nicht viel Torgefahr entwickeln. Wir hingegen waren immer wieder durch Konter gefährlich und gingen durch einen an Katze Hemker verursachten Foulelfmeter durch Kai Völkers strammen Flachschuss in Führung. Danach konnte Roy sogar noch auf 2:0 erhöhen, was den Gastgebern gar nicht schmeckte. Kurz vor der Halbzeit kassierten wir aber den Anschlusstreffer, nachdem der sonst ziemlich großzügig agierende Schiedsrichter auf Foulspiel gegen uns entschied und wir mehr darüber lamentierten als verteidigten. Nach der Halbzeit kam Gievenbeck immer mehr auf und wir schafften kaum noch Entlastung. Konterchancen wurden häufig zu hektisch vergeben, so dass zwangsläufig Gievenbeck per Sonntagsschuss der Ausgleich gelang. Leider ging dem Schuss ein Foul eines Gievenbeckers voran, so dass die Ruhe in den eigenen Reihen dahin war. Kurz darauf, nach abermaligen Foulspiel eines Gievenbeckers, der, rückblickend betrachtet, nur durch wunderhafte Weise das Spiel bis zum Ende fortsetzen durfte, fiel dann der Führungstreffer der Gievenbecker. Nun schien für Gievenbeck alles erreicht und wir warfen alles nach vorn. Es ergaben sich noch etliche Chancen, u.a. ein Alleingang von Roy, der, am Torwart schon vorbei, durch diesen nur per Foul gestoppt werden konnte. Freistoß gab es dafür, die rote Karte blieb aber aus rätselhaften Gründen aus. Ferner vergaben aus aussichtsreicher Position Akku und Michael Hölker bis kurz vor dem Ende Roy per Schlenzer vom Sechzehner das 3:3 erzielte und danach auch Schluss war. Tja, hätte also auch anders laufen können (die Interpretation der Richtung überlasse ich dem werten Leser).