Ausgerechnet in Nordwalde mussten wir uns auf ungewohnt staubigem Hallenparkett frühzeitig verabschieden. Dabei kreuzten wir zu Beginn die Klingen mit Germania Mauritz und mussten trotz optisch überlegen geführter Partie schnell einen Rückstand hinnehmen. Danach taten wir uns sehr schwer damit, Torchancen zu erarbeiten und brauchten bis zur Schlusssekunde, um noch ein 1:1 durch Roti hinzukriegen. Im nächsten Spiel gegen Nordwalde lief es schon besser, aber Seconds zwischenzeitliches 1:0 wurde wieder ausgeglichen. Danach hatten wir noch etliche Chancen für einen Sieg, aber zweimal war der Pfosten im Weg und am Ende verhinderte der Schlusspfiff den Siegtreffer, als der Torwart schon überspielt und der Ball nur noch ins leere Tor geschoben wurde. Ein schwacher Trost war, dass bis auf die Nordwalder auch alle anderen Aktiven die Köpfe über diesen Pfiff schüttelten. Somit musste ein Sieg über Greven her, die bis dato beide Spiele gewannen, um den Halbfinaleinzug noch zu schaffen. Das wäre auch möglich gewesen, da zum einen Gerdi alles hielt, was zu halten war, zum anderen auch Chancen da waren. Insbesondere wieder in der Schlusssekunde hatte Roti noch einmal schön vors Tor geflankt, aber selbst mit Grätsche kriegten wir den Ball wieder nicht unter. Die sechs Quadratmeter erwiesen sich einfach als zu wenig für uns, so dass es am Ende beim gerechten 0:0 blieb und wir als Gruppendritter ausschieden. Das Turnier entschied letztlich Greven für sich, die im Finale per Siebenmeterschießen Burgsteinfurt bezwang.