Rückschau von Coach Akku:
“…und überwindet sein Kinderhaus-Trauma nicht.
Am vergangenen Samstag richtete der TuS auch die letzte Hallenkreismeisterschaft des Jahres 2019 aus. Nach Ü50 (Sieger) und Ü32 (Vierter) waren nun die 40er am Zug.
Der Kader bestehend aus Gerdi, Feldy, Boogie, Henne, Richy, Michael, Dimi, Wessi, Rudi und Akku ging in einem Feld von insgesamt 9 Mannschaften an den Start. Einmal mehr hieß der Gegner des ersten Gruppenspiels Westfalia Kinderhaus. Den schnellen 2-0 Rückstand konnten die Altenberger durch Tore von Feldy und Rudi zwar egalisieren, haben sich dann aber in ihrem etwas zu euphorischen Spiel nach vorn doch noch zwei späte Gegentore gefangen. Endstand: 2-4.
Die weiteren Gruppenspiele in der 5er-Gruppe konnte der TuS dann souverän wie erfolgreich gestalten. In Spiel Nummer 2 wurde Saxonia Münster mit 5-1 geschlagen (Tore: Henne, Michael, Rudi, Feldy, Dimi), anschließend folgten Siege gegen die Spielvereinigung Schapdetten/Appelhülsen (2-0 Akku, Dimi) und Borussia Münster (3-0 Michael, Dimi, Rudi), so dass die Vorrunde mit Platz 2 hinter Kinderhaus abgeschlossen wurde.
Als Gegner stand dann Gelmer auf dem Programm, das sich in Gruppe B als Erster vor dem SV Herbern behaupten konnte. Einen 0-1 Rückstand gegen Gelmer konnte der TuS in einer spielerisch und kämpferisch guten Leistung drehen und zog schließlich mit einem 3-1 nach Toren von Akku, Wessi und Dimi ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale konnte sich Kinderhaus gegen Herbern durchsetzen, so dass der letzte Turniergegner für den TuS wieder der erste war.
Das Finale war von gegenseitigem Respekt beider Mannschaften geprägt. Keiner von beiden wollte das Risiko eines Konter-Gegentores eingehen. So endete die Partie 0-0 und es ging ins Neunmeterschießen, bei dem der Kinderhauser Torwart gegen Boogie und Feldy gleich zweimal den richtigen Riecher hatte, Gerdi sich allerdings den Kinderhauser Schützen chancenlos gegenübersah.
So nahm Kinderhaus nach Ü32 nun auch den Ü40-Titel mit heim. Das kleine Finale entschied im Neunmeterschießen Gelmer gegen den SV Herbern für sich.
Der Ärger über den knapp verpassten Titel währte allerdings nicht allzu lange. Das gewohnt gut organisierte Thekenteam verstand es, die unterlegenen Finalisten schnell wieder aufzubauen.”